Russland hat die Stadt Charkiw in der Nordostukraine nach ukrainischen Angaben am Sonntag erneut angegriffen. Mindestens sechs Raketen trafen die Stadt. Zuvor hatte ein Angriff der Ukraine auf die russische Stadt Belgorod viele Menschenleben gefordert.
Russland hat die Stadt Charkiw in der Nordostukraine nach ukrainischen Angaben in der Nacht auf Sonntag erneut angegriffen. Vier Drohnen des Typs „Shahed“ aus iranischer Fabrikation hätten die zweitgrößte Stadt der Ukraine zum Ziel gehabt und Gebäude zerstört.„Wir haben keine Angst“„Es handelt sich nicht um militärische Einrichtungen, sondern um Cafés, Wohngebäude und Büros“, betonte der Bürgermeister. Angaben zu möglichen Opfern machte er nicht. „Am Vorabend des Neujahrsfestes wollen die Russen unsere Stadt einschüchtern, aber wir haben keine Angst“, fuhr er fort.if(!apaResc)var apaResc=function(a){var e=window.addEventListener?"addEventListener":"attachEvent",t,n;(0,window[e])("attachEvent"==e?"onmessage":"message",function(e){if(e.data[a]) for(var t=document.getElementsByClassName(a),n=0;n!=t.length;n++) t[n].style.height=e.data[a]+"px"},!1)}; apaResc("apa-1689-23");Laut ukrainischer Luftwaffe wurden 21 von 49 Drohnen abgeschossen. Die meisten Flugkörper seien auf die Frontlinie und die Regionen Charkiw, Cherson, Mykolajiw und Saporischschja ausgerichtet gewesen. Ein Drohnenangriff in der Region um die Hauptstadt Kiew sei abgewehrt worden.Zuvor hatte ein Angriff der Ukraine auf die russische Stadt Belgorod viele Menschenleben gefordert. Die Zahl der Todesopfer ist laut russischen Angaben auf 24 gestiegen. Der Gouverneur des Gebietes, Wjatscheslaw Gladkow, berichtete am Sonntag von zwei weiteren Toten. Mehr als 100 Menschen seien durch Beschuss am Freitag und Samstag verletzt worden.Lawrow: 200 ukrainische Kämpfer verurteiltUnterdessen teilte der russische Außenminister Sergej Lawrow mit, dass russische Gerichte seit Beginn der Militäroperation in der Ukraine mehr als 200 ukrainische Kämpfer zu Haftstrafen verurteilt hätten.„Die Gerichte der Russischen Föderation haben bereits mehr als 200 Vertreter ukrainischer bewaffneter Formationen zu langen Haftstrafen verurteilt, weil sie Gräueltaten begangen haben“, so Lawrow in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.