Bald wissen wir es, bald wissen wir, ob Marcel Hirscher beim Weltcup-Start in Sölden antreten wird oder nicht, und bald wissen wir, ob der frühere Ski-Superstar auch wieder ein Sieg-Fahrer sein kann – bei all der Aufregung und Anspannung im Ski-Zirkus ob der Rückkehr von Hirscher scheint es der Comebacker selbst aber beinahe am lockersten zu nehmen! „Das Schönste ist, dass ich niemandem mehr etwas beweisen muss!“
Ob nach 67 Weltcup-Siegen für Österreich nach der mehrjährigen Schaffenspause auch ein Erfolg für Hollands Ski-Verband dazukommen könnte, dazu spekulierte der 35 Jahre alte Hirscher bei „Sport & Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV nicht – dass er mit seiner neuen Freiheit als sein eigener Herr und ohne Druck von außen sehr gut leben kann, daraus machte er keinen Hehl.„Diese Freiheit zu haben, das ist einfach echt was Cooles!“ „Ob ich jetzt in Sölden fahre oder nicht, wenn ich ready bin, bin ich ready – und wenn nicht, dann eben nicht“, so Hirscher beinahe tiefenentspannt. „Diese Freiheit zu haben, das ist einfach echt was Cooles!“ Es sei nun einfach anders als früher, er habe jetzt die Entscheidungsfreiheit. Auch wenn ihm „bewusst ist, dass es kein einfacher Weg sein wird ...“„Nicht mehr mit der Intensität wie es früher war ...“Auch sein Papa Ferdinand „ist voll dabei“, das sei keine Frage. „Der Papa wird, wenn’s ums Thema Skifahren geht, immer mit Herz und Seele dafür brennen.“ Wie in alten Tagen, als man gemeinsam Tag um Tag, Stunde um Stunde, Minute um Minute an der Feinabstimmung des Materials getüftelt hatte, laufe es allerdings nicht mehr ab. „Nicht mehr mit der Intensität wie es früher war ...“