SW Bregenz geht als klarer Underdog in das ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen den GAK. Trotzdem wollen Coach Regi van Acker und seine Mannschaft gegen den Bundesligisten überraschen und den Einzug in die nächste Runde schaffen.
Erst vier Tage sind vergangen, seit Bregenz beim 1:1 im Ländle-Derby vor 5500 Zuschauern gegen Austria Lustenau eine ganz starke Leistung geboten, es am Ende aber nicht für einen Sieg gereicht hatte. Nun steht schon das nächste Highlight für die Schwarz-Weißen auf dem Programm – heute (19) kommt der GAK, es geht um den Einzug in das ÖFB-Cup-Viertelfinale.„Wir können zeigen, wie es jetzt für uns weitergeht“, sagt SW-Coach Regi van Acker vor dem Duell mit dem Bundesligisten, in das der Ländle-Klub auf dem Papier als klarer Underdog geht, „wir haben keinen Druck, aber verlieren wollen wir nicht. Wir wollen in die nächste Runde.“ Und wie der belgische Trainer das erreichen will, ist auch kein großes Geheimnis. „Wie schon in den bisherigen Spielen in dieser Saison auch, nur noch besser. Wir müssen unsere Linie halten und Lösungen auf dem Platz finden“, sagt Van Acker. Außerdem ortet der 69-Jährige nach wie vor gewisse Schwierigkeiten beim noch sieglosen Schlusslicht der Bundesliga. „Sie haben gerade den Trainer ausgetauscht. Aber trotzdem müssen sie erst einmal ein Spiel gewinnen“, meint „Sir Regi“, wie der Trainer in der Landeshauptstadt liebevoll genannt wird.Auf die Mannschaft schauenIn seinem Kader wird sich – im Vergleich zum Derby – wenig verändern. „Der eine oder andere Spieler wird enttäuscht sein, weil er heute nicht dabei ist“, erklärt Van Acker, „aber wir müssen auf die Mannschaft schauen. Es ist eine sehr harte Woche, alle müssen fit bleiben.“Erfreuliche Nachrichten gibt es von Mittelfeldmotor Djawal Kaiba – die Altach-Leihe ist nach auskurierter Muskelverletzung wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Möglich, dass er am Wochenende in der Liga im Kader ist“, sagt Van Acker.