Max Maurer reduziert seine Aufgaben rund um seine neue Position im Salzburger Landtag. So wird er sich auch als ASKÖ-Präsident langsam zurückziehen.
Zu viele Aufgaben haben Noch-SPÖ Chef David Egger dazu bewogen, kürzerzutreten. Parteichef, Klubobmann im Landtag und Bürgermeister von Neumarkt waren letztendlich zu viel. Bereits mit November hat daher Max Maurer die Agenden des Klubobmanns übernommen. Er will sich aber nicht zu viel zumuten. „Ich werde meine Stunden im Landesdienst auf 22 reduzieren“, sagt Maurer im „Krone“-Gespräch. Er ist Referatsleiter für die Personalabrechnung beim Land.Ein weiteres wichtiges Amt wird er ganz aufgeben: Im Laufe des Jahres wird er sich als Präsident des Salzburger Sportverbandes ASKÖ zurückziehen. „Ich möchte für meine wichtige Aufgabe als Klubobmann genug Zeit haben und mich darauf konzentrieren können“, fügt er hinzu.Seine Funktion als Bezirksvorsitzender der SPÖ im Flachgau wird er behalten. Da möchte er aber seine Stellvertreter mehr Aufgaben überlassen.Kein Stress bei Suche um den neuen Parteivorsitz Offen bleibt weiter die Frage nach einem neuen SPÖ-Parteichef. Maurer betonte erneut, dass er für die Funktion nicht zur Verfügung stehe. Ab Jänner werden das Amt von David Egger bekanntlich AK-Präsident Peter Eder, Bettina Brandauer und Barbara Thöny zu dritt übernehmen – solange bis ein neuer Vorsitzender oder Vorsitzende gefunden wird. Was diese Person für Max Maurer mitbringen muss? „Es braucht jemanden, der es machen will und auch kann.“Bei der Suche werde man sich aber sicher nicht stressen lassen, betont der neue Klubobmann erneut. Für viele in der Partei wäre Peter Eder weiterhin der Wunschkandidat, um die Partei künftig zu führen.