Am vergangenen Wochenende hat ein Horrorunfall beim Grand Prix von Malaysia für bange Momente gesorgt. Beim wilden Crash gerieten die Hand sowie der Kopf von Jack Miller in das Bike eines Kontrahenten. „Ich ging in der Analyse ins Detail rein und da wurde mir mulmig, wenn du nicht weißt, wie es dem Fahrer geht“, schildert ServusTV-Experte Alex Hofmann.
In der ersten Runde waren die KTM-Piloten Brad Binder (RSA), Jack Miller (AUS) sowie Fabio Quartararo (FRA/Yamaha) in einen bösen Crash verwickelt. Miller, der auf der Strecke liegen blieb und behandelt werden musste, schien es im ersten Moment am schlimmsten erwischt zu haben.„Das war hart in der Analyse. Man sieht, dass es ziemlich heftig war“, so Hofmann, der das Rennen kommentierte, am Montag bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ bei ServusTV.Unglaublich, aber wahr: Miller kam ohne ernsthafte Verletzungen davon und spazierte wenige später unverletzt mit seiner Familie durch die Boxengasse. „Die Jungs haben eine gute Reaktion, aber sowas wollen wir nicht sehen. Als er dann normal wegging, waren alle erleichtert“, atmet Hofmann durch.Beirer: „Alles wurde ruhig“Genauso wie KTM-Boss Pit Beirer: „Alles wurde ruhig, zwei von uns sind gelegen. Jack hat sich nicht bewegt und es hat lang gedauert. Da waren wir lange vorsichtig. Dann waren wir sehr happy, als er zu Fuß das Medical Center verließ.“