Kehrt nach Marcel Hirscher auch schon bald Anna Veith in den Ski-Weltcup zurück? Aktuell sei ein Comeback kein Thema, verrät Österreichs ehemalige Ski-Heldin, meint jedoch auch: „Sag niemals nie. Vielleicht probiere ich es ja irgendwann wirklich bei einem Rennen aus.“
Ins Ski-Geschäft ist sie jedenfalls bereits zurückgekehrt. Die 35-jährige Olympiasiegerin und zweifache Gesamtweltcupsiegerin ging eine Partnerschaft mit dem österreichischen Hersteller Kästle ein. Genaue Pläne wurden am Mittwoch in Schladming präsentiert, wo die zweifache Mutter mit ihrem Mann Manuel Veith das „Guesthouse Arx“ betreibt.„Im Moment bin ich ausgelastet“Natürlich waren auch die Rückkehrer Marcel Hirscher und Lucas Pinheiro Braathen ein Thema. Auch bei Lindsey Vonn gibt es Gerüchte rund um ein baldiges Comeback. Und wie sieht’s bei Veith aus? „Im Moment bin ich ausgelastet, meine Tochter Lotte ist ja erst acht Monate alt, dazu kommt Sohn Henry, das Hotel, dazu meine Projekte als Unternehmerin“, stellt die ehemalige ÖSV-Dame klar.Comeback-GedankenDoch sie spielte bereits mit dem Gedanken einer Rückkehr. „Als ich das erste Mal von der Wildcard gelesen habe, habe ich mir schon gedacht: Das trifft ja auf mich auch zu“, so Veith. „Und auch, wenn ich es aktuell ausschließe, würde ich auch sagen: Sag niemals nie. Vielleicht probiere ich es ja irgendwann wirklich bei einem Rennen aus.“Aktuell gilt der Fokus jedoch ihrer Familie sowie ihrem Projekt mit Kästle. Vor ihrem Rücktritt 2020 war Veith auf Skiern von Head unterwegs. Kästle gehört zu den kleineren Herstellern im Weltcup. Unter anderem fahren Ester Ledecka und Ilka Stuhec die Skier des Traditionsunternehmens aus Hohenems.