Dicke Luft in der Formel 1! Während sich die Piloten einen Streit mit der FIA liefern, kriegen sich auch Rennkommissar Johnny Herbert und Jos Verstappen, der Vater von Red-Bull-Superstar Max Verstappen, in die Haare. Jetzt schießt Herbert gegen den ehemaligen Rennfahrer.
Verstappens Vater hatte zuletzt indirekt die Besetzung des Rennkommissars-Postens – ohne dabei aber Herberts Namen zu nennen – moniert. „Max wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen“, sagte Jos Verstappen in der niederländischen Zeitung „De Telegraaf“.Daraufhin konterte Johnny Herbert. „Verstappens Fahrstil war hart, vor allem wenn er dabei einen Mitstreiter mit von der Strecke nimmt. Das ist für mich, für aktuelle Fahrer, für frühere Fahrer und für Kommissare ein absolutes No-Go“, betonte der Brite im Gespräch mit „Action Network“.Die nächste Runde im StreitDass Herbert als FIA-Steward öffentlich seine Meinung geäußert hatte, störte wiederum Jos Verstappen. „Jeder hat eine Meinung. Warum darf ich das nicht? Die Rennstrecke ist seit 50 Jahren meine Welt. Wenn ich mit dem, was ich auf der Rennstrecke sehe, nicht ganz einverstanden bin, sage ich das auch. Das gilt nicht nur für Max. Ich kritisiere jeden, wenn ich das Gefühl habe, dass es gerechtfertigt ist“, betont Herbert nun gegenüber „SafestBettingSites“.Herbert: Jos Verstappen agiert genauso bei Red BullHerbert habe zwar Verständnis für Verstappen, „denn es geht um seinen Sohn“. Doch dann feuert zurück: „Jos hat sich immer sehr offen über die Vorgänge bei Red Bull geäußert. Ist das eine Position, die er einnehmen sollte? Es ist sehr ähnlich. Wenn man eine Meinung hat und sie äußern will, dann kann man das tun.“ Fortsetzung folgt ...