Wird Elon Musk neben seiner Rolle als „Sparmeister“, der die Regierungsausgaben reduzieren soll, auch noch Nahost-Beauftragter der neuen Trump-Regierung? Einem Zeitungsbericht zufolge hat der Hightech-Milliardär den UNO-Botschafter des Iran zu Gesprächen über eine mögliche Entspannung des Verhältnisses zu den USA getroffen.
Das Treffen fand laut der „New York Times“ am Donnerstag an einem geheimen Ort statt. Mehrere iranische Quellen bezeichneten das mehr als einstündige Treffen als „positiv“ und sprachen von einer „guten Nachricht“. Weder Trumps Übergangsteam noch die iranische UNO-Vertretung in New York bestätigten die Information.Die Nachricht wurde öffentlich, nachdem Trump am Vortag den republikanischen Senator Marco Rubio als Außenminister nominiert hatte. Rubio gilt als Verfechter einer harten Gangart gegenüber dem Iran. Musks „Behörde“ nicht Teil der RegierungDer 53-jährige Musk soll nach Trumps Amtsübernahme am 20. Jänner gemeinsam mit dem Geschäftsmann Vivek Ramaswamy eine neue Abteilung für effizientes Regieren leiten. Diese Abteilung, die nicht Teil der Regierung ist, soll Pläne für einen Stellenabbau und Umbau des Regierungsapparates zur drastischen Reduzierung der Kosten vorlegen.