Sergio Perez lässt die Kritik an seiner Person nicht nah an sich heran, etwaige Berichte, der Mexikaner solle sein Cockpit räumen, amüsieren ihn sogar. „Ich lache schon immer über alles, was einige Medien so erfinden“, erklärte der Red-Bull-Pilot in einem Instagram-Interview.
Zwar kenne er auch einige professionelle Journalisten, in Europa will Perez jedoch „einen übermäßigen Mangel an Professionalität“ ausfindig machen. Zu viel wolle sich der 34-Jährige jedoch nicht mit etwaigen Berichten befassen. „Schlussendlich konzentriere ich mich auf meinen Job, auf das, was ich selbst tun kann. Ich weiß, dass am Ende des Tages am meisten zählt, was ich im Auto mache“, so Perez.Doornbos sieht Nachfolger bei Racing BullsSeit einigen Monaten rätseln Medien weltweit über Red Bulls Zukunftspläne – und auch Experten mischen sich in die Diskussion ein. „Es wäre unglaublich, wenn es wieder Perez ist“, hält Robert Doornbos bei „Motorsport-total.com“ einen Verbleib Perez‘ im Bullenstall für äußerst unwahrscheinlich.Dem ehemaligen Red-Bull-Piloten zufolge hätten die beiden Racing-Bulls-Fahrer Liam Lawson und Yuki Tsunoda aktuell weit bessere Karten. Perez hingegen läuft die Zeit davon. Während sein Teamkollege Max Verstappen nach seinem vierten WM-Titel greift, konnte der Mexikaner heuer bislang nur viermal aufs Podium fahren, liegt in der Fahrer-Wertung derzeit nur auf dem achten Rang.