Nachdem der Krieg zunehmend zum Aggressor-Staat zurückkehrt, werden dort sogar schon mobile Atombunker in Serie produziert.
Die Lage in Russland wird immer brenzliger. Nach langem Hin und Her hat das Weiße Haus der Ukraine erlaubt, das flächenmäßig größte Land der Erde mit weitreichenden Waffen zu attackieren. Zum Schutz der Bevölkerung habe man nun die Serienproduktion der mobilen Bunker „KUB-M“ gestartet, gab das russische Forschungsinstitut für Zivilschutz und Notfallsituationen bekannt.Die Herstellung erfolge in der russischen Stadt Dserschinsk in der Oblast Nischni Nowgorod. Einer Vielzahl von Bedrohungen könne der Bunker standhalten, wird betont. Diese umfassten Naturkatastrophen wie auch von Menschen verursachte Ereignisse.Laut seinen Entwicklern bietet „KUB-M“ 48 Stunden Schutz vor Druckwellen, der Strahlung nach einem Atomangriff, konventionellen Waffen, herabfallenden Trümmern, gefährlichen Chemikalien und Bränden.Lässt sich einfach transportieren – sogar mit dem ZugDie Standardfiguration besteht demnach aus zwei Modulen: Einem Raum für 54 Personen und einem Technikblock. Mit zusätzlichen Modulen könnten die Kapazitäten erweitert werden. Wie die Entwickler stolz ausführen, ist der Bunker einfach zu transportieren und an bestehende Versorgungssysteme anschließbar. Bei Bedarf könne er sogar auf der Straße oder mit dem Zug zu einem neuen Standort gebracht werden.