„Wenn ich jetzt kein Lob kriege, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.“ Dass Max Verstappen trotz des – seiner Meinung nach – nicht schnellsten Autos zum vierten Mal Weltmeister wurde, verdiene besondere Anerkennung, findet der Niederländer.
Nachdem Verstappen in Las Vegas den Titel klarmachen konnte, ließ er die Saison in einer Presserunde noch einmal Revue passieren. „Eigentlich hatten wir schon vom ersten Rennen an Probleme. Damals aber war mein Vorsprung so groß, dass es nicht so sehr auffiel. Außerdem haben manche Teams vom Ende des vergangenen Jahres bis zum Saisonauftakt 2024 nicht so große Fortschritte gemacht, glaube ich. Wir schon. Danach kamen die Probleme“, erinnert sich Verstappen.„Drei Bier intus“Entsprechend emotional gab sich der Weltmeister nach dem Las-Vegas-GP – wenngleich er nun schmunzelnd festhielt: „Da hatte ich aber auch schon drei Bier intus.“ Auch im McLaren Weltmeister?Hatte der 27-Jährige die Fahrer-WM zu Beginn der Saison wie gewohnt souverän angeführt, rückte die Konkurrenz vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres immer näher an den Red-Bull-Pilotene, allen voran McLaren erwies sich als ernst zu nehmender Gegner – mit dem klar besseren Auto, wie Verstappen findet. Ob er also auch im McLaren-Boliden Weltmeister geworden wäre? „Ja, sogar noch früher, mit mehr Vorsprung“, so der vierfache Champion selbstbewusst. Zwei Rennen stehen in der laufenden Saison noch auf dem Programm, ehe es für Verstappen und Co. in den wohlverdienten Urlaub geht. Mit aufgeladenen Akkus nimmt der Formel-1-Dominator dann kommenden März Titel Nummer fünf ins Visier. Die Konkurrenz wird jedoch einiges dagegen haben ...