Im Winter 2023/24 erlebte das österreichische Ski-Alpin-Team (ÖSV) eine der schlechtesten Abfahrts-Saisons in der Geschichte des Teams. Die Athleten, angeführt von Vincent Kriechmayr, blieben in der prestigeträchtigen Disziplin ohne Sieg. Dieses enttäuschende Abschneiden wird als einmaliger Ausrutscher betrachtet, der nicht die zukünftige Leistung des Teams widerspiegeln sollte. Die Verantwortlichen und Trainer sind optimistisch, dass die Athleten in der kommenden Saison besser abschneiden werden.
Um die Fehler aus der vergangenen Saison zu beseitigen, wurde im Sommer 2023 gezielt an verschiedenen Bereichen gearbeitet. Männer-Cheftrainer Marko Pfeifer äußerte sich vor dem Saisonstart positiv über das Potential des Teams. „Es kann schon einiges mehr drinnen sein als letztes Jahr in der Abfahrt“, so Pfeifer. Diese Aussage gibt einen Hinweis darauf, dass die Athleten hart trainiert haben, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und wieder an die Spitze zu gelangen.
Insgesamt steht in diesem Winter eine Reihe wichtiger Rennen an, die entscheidend für die Gesamtleistung des Teams sein könnten. An diesem Wochenende findet das zweite Abfahrtsrennen der Saison in Gröden, Italien, statt. Die Strecke in Gröden ist bekannt für ihre anspruchsvollen Bedingungen und zieht die besten Abfahrer der Welt an. Diese Tatsache könnte eine Chance für das ÖSV-Team darstellen, sich wieder zurück ins Rennen zu bringen.
Das ÖSV-Abfahrtsteam hat eine lange Tradition im alpinen Skisport und ist für seine starken Leistungen bekannt. Die letzte Saison war jedoch ein Weckruf, der zeigt, dass selbst die besten Teams Rückschläge erleben können. Die Athleten sind sich der Herausforderungen bewusst und arbeiten intensiv daran, ihre Technik und mentale Stärke zu verbessern. Das Team hofft, dass die erfolgten Anpassungen bald auf der Piste sichtbar werden.
Die Fans von Vincent Kriechmayr und seinen Teamkollegen erwarten mit Spannung die bevorstehenden Rennen und hoffen, dass das Team in Gröden endlich den ersten Sieg der Saison einfahren kann. Ein erfolgreicher Auftritt in Gröden könnte nicht nur das Selbstvertrauen der Athleten stärken, sondern auch eine Trendwende für die gesamte Saison einleiten. Die kommenden Wettbewerbe werden den wahren Charakter des ÖSV-Abfahrtsteams zeigen und darüber entscheiden, ob das Team in der Lage ist, sich aus der aktuellen Krise zu befreien und wieder zu einer dominierenden Kraft im alpinen Skisport zu werden.