Der Frauen-Serienmeister SKN St. Pölten hat die Champions-League-Saison 2023/2024 punktlos beendet. In ihrem letzten Gruppenspiel am Mittwochabend, dem 15. November 2023, mussten sie sich vor heimischer Kulisse mit 1:2 gegen Hammarby geschlagen geben. Es war bereits die sechste Niederlage in der Gruppe D, was bedeutet, dass die Niederösterreicherinnen in dieser Phase der Champions-League zum ersten Mal ohne einen Punkt geblieben sind.
In der bisherigen Gruppenphase haben die Spielerinnen des SKN St. Pölten keinen einzigen Zähler erzielen können und belegten somit den letzten Platz in ihrer Gruppe. Dies ist besonders enttäuschend, da es die dritte Teilnahme an der Gruppenphase der „Königsklasse“ in Folge war. In der Vergangenheit konnten sie zumindest einige Punkte sammeln, aber in dieser Saison war es ihnen nicht möglich, ihre Leistung auf internationalem Niveau zu zeigen.
Die Partie gegen Hammarby war geprägt von ungenutzten Chancen und defensiven Fehlern, die den Unterschied ausmachten. Obwohl St. Pölten die Unterstützung ihrer heimischen Fans genießen konnte, gelang es ihnen nicht, einen positiven Abschluss der Gruppe zu erzielen. Entgegen den Erwartungen und der Hoffnung auf ein besseres Ergebnis blieb das Team weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück.
Für die Spielerinnen und das Trainerteam bedeutet das enttäuschende Ergebnis in der Champions-League eine Herausforderung für die bevorstehenden nationalen Wettbewerbe. Die Verantwortlichen werden nun analysieren müssen, wie sie ihre Strategie und Leistung verbessern können, um in der kommenden Saison erfolgreicher abzuschneiden. Es gilt, aus den gemachten Erfahrungen zu lernen und die Mannschaft neu zu orientieren, um zukünftig in der Champions-League konkurrenzfähiger aufzutreten.
Der SKN St. Pölten hat trotz der Schwierigkeiten in der Champions-League-Saison eine wichtige Rolle im österreichischen Frauenfußball eingenommen. Die Herausforderung wird sein, die jungen Talente weiterzuentwickeln und gleichzeitig erfahrene Spielerinnen zu halten, um sowohl national als auch international wettbewerbsfähig zu sein. Die Fans und die Verantwortlichen hoffen auf eine positive Entwicklung in der nächsten Saison.