Die Wahl von Wolfgang Bartosch zum interimistischen Präsidenten des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) wurde als „rechtmäßig und wirksam“ erachtet. Dies ist das Ergebnis eines umfassenden Rechtsgutachtens, das von Universitätsprofessor Martin Karollus von der Johannes Kepler Universität Linz erstellt wurde.
Das Gutachten, das auf 20 Seiten detailliert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Prozessabläufe darstellt, wurde speziell vom ÖFB in Auftrag gegeben. Es wurde den Mitgliedern des ÖFB-Präsidiums am Abend des 20. Oktobers 2023 übermittelt, nach einer virtuellen Zusammenkunft, wo verschiedene Aspekte der Präsidiumsarbeit thematisiert wurden. Der ÖFB, der als wichtigste Institution des Fußballs in Österreich gilt, befasst sich aktuell mit Herausforderungen, die durch die vorübergehende Vakanz im Präsidentenamt entstanden sind.
Martin Karollus, ein angesehener Rechtswissenschaftler, hat eine gründliche Analyse der Vorgänge rund um die Wahl von Bartosch durchgeführt. Das Gutachten stellt sicher, dass die Wahlprozeduren eingehalten wurden und alle relevanten Statuten und Regelungen des ÖFB beachtet wurden. In dem Dokument werden sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die zur Wahl gefassten Beschlüsse überprüft, was zu dem Schluss führt, dass die Wahl von Bartosch keinerlei rechtlichen Mängel aufweist.
Ein wichtiger Punkt des Gutachtens ist die Darstellung der korrekten Durchführung der Abstimmung, bei der die Mitglieder des Präsidiums ordnungsgemäß informiert und in den Entscheidungsprozess einbezogen wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Transparenz und die Fairness in der Wahlentscheidungsfindung von entscheidender Bedeutung für die Glaubwürdigkeit des ÖFB sind.
Nach der Präsentation des Gutachtens sind die Mitglieder des Präsidiums in der Lage, ihre nächsten Schritte zu planen und weitere Maßnahmen für die Stabilität und die Zukunft des ÖFB zu ergreifen. Die Bestätigung der Rechtmäßigkeit von Bartoschs Wahl könnte zudem helfen, die aktuelle Unsicherheit innerhalb des Verbandes zu verringern und eine einheitliche Richtung in der Vorstandsbasis zu gewährleisten.
Die Wahl von Wolfgang Bartosch ist nicht nur ein entscheidender Moment für den ÖFB, sondern auch für den österreichischen Fußball insgesamt. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen, wie der Planung künftiger Fußballturniere und der notwendigen Reformen im nationalen Fußball, wird Bartosch eine Schlüsselrolle dabei zukommen, aber auch das Vertrauen der Mitglieder in die Führung des ÖFB zurückzugewinnen.
Zusammengefasst, die rechtliche Analyse von Martin Karollus bekräftigt die Gültigkeit von Wolfgang Bartoschs Ernennung zum interimistischen Präsidenten. Dies schafft einen stabilen Rahmen für den ÖFB, um seine organisatorischen und sportlichen Ziele angehen zu können. Der Verband kann nun mit neuer Zuversicht in die Zukunft blicken.