Die Übernahme von Herbert Jerich hat für die Eishockey-Cracks der Graz99ers einen bemerkenswerten Wandel gebracht. In einem Interview mit der „Krone“ reflektiert der Präsident über sein erstes Halbjahr im Amt und die Herausforderungen, die er dabei meistern musste. Jerich hebt hervor, dass er durch die Übernahme nicht nur neue Impulse gesetzt hat, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft des Vereins im Auge hat.
Ein zentraler Punkt, den Jerich anspricht, ist sein Kontakt zu einem prominenten Freund, der ihm wertvolle Einsichten und Ratschläge gegeben hat. Dieser Austausch hat ihm nicht nur bei der strategischen Planung geholfen, sondern auch dazu beigetragen, das Teamgefühl zu stärken. Jerich betont, wie wichtig die Verbindung zu erfahrenen Persönlichkeiten im Sportgeschäft ist, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Ein weiteres Thema, das Jerich anspricht, ist der Streit mit den Fans des KAC. Diese Rivalität hat in der vergangenen Saison an Intensität gewonnen und führte zu einer emotionalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Fangemeinden. Jerich ist bestrebt, die Wogen zu glätten und bietet Lösungen an, um das Verhältnis zwischen den Fans zu verbessern. Er sieht in der Loyalität der Fans eine Grundpfeiler für den Verein und möchte diese mit offenen Dialogen und Einbeziehung der Fans stärken.
Zusätzlich diskutiert Jerich über potenzielle Verstärkungen für die Mannschaft. Er ist überzeugt, dass die Graz99ers in der nächsten Saison konkurrenzfähiger werden müssen und erwägt, neue Spieler zu verpflichten, um das Team zu verbessern. Sein Ziel ist es, eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten zu schaffen, die gemeinsam um die Meisterschaft kämpfen können.
Insgesamt zeigt Jerichs Rückblick, dass die Übernahme des Vereins mit zahlreichen Herausforderungen und Veränderungen einherging. Er ist optimistisch, dass die Graz99ers in der kommenden Saison mit neuer Energie und Entschlossenheit auftreten werden. Seine Ansätze, die Beziehungen zu den Fans zu verbessern und das Team neu zu strukturieren, deuten darauf hin, dass er gewillt ist, das Beste für den Verein zu erreichen.