Trotz der finanziellen Schwierigkeiten, die durch die Insolvenz des Motorradherstellers KTM entstanden sind, plant das Unternehmen keinen Rückzug aus dem Motorsport. Dies wurde von Christopher Schipper, dem Geschäftsführer von KTM Österreich, am Montag der APA zufolge bestätigt. Schipper betonte, dass der Motorsport für KTM ein essentielles Marketinginstrument darstellt, welches zur Vermarktung ihrer Produkte von großer Bedeutung ist.
Weiterhin stellte Schipper klar, dass diese Perspektive auch von Pit Beirer, dem KTM-Motorsport-Direktor, geteilt wird. Die beiden Führungspersönlichkeiten sind sich einig, dass der Motorsport nicht nur eine Plattform für die Präsentation ihrer Bikes bietet, sondern auch eine Möglichkeit, technologische Innovationen zu testen und weiterzuentwickeln.
Ein wichtiger Aspekt des KTM-Engagements im Motorsport ist, dass es dem Unternehmen erlaubt, eng mit Rennteams und Fahrern zusammenzuarbeiten. Dies fördert nicht nur die Produktentwicklung, sondern stärkt auch die Marke KTM und deren Präsenz auf globalen Märkten. Schipper und Beirer weisen darauf hin, dass die Sichtbarkeit im Motorsport entscheidend ist, um jüngere Zielgruppen zu erreichen und das Interesse an Motorrädern zu steigern.
In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen strebt KTM an, weiterhin in erfolgreiche Motorsportprojekte zu investieren, um die Marke langfristig zu positionieren und den Kunden ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten zu können. Die Einschätzung der Führungskräfte vermittelt, dass KTM trotz der Insolvenz entschlossen ist, sich im Motorsport zu behaupten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KTM trotz der aktuellen finanziellen Schwierigkeiten an seinem Engagement im Motorsport festhält. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass die Verbindung zu Rennen und Wettbewerben ein unerlässlicher Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie bleibt, um sowohl Kundenbindung zu schaffen als auch neue Zielgruppen zu erschließen.