Die Handelsgeschichte der Möbelkette Kika/Leiner erreicht heute einen traurigen Abschluss. Nach dem Konkurs müssen die letzten verbleibenden Filialen schließen, was für viele treue Kunden einen schmerzlichen Verlust darstellt. Unter diesen Filialen befindet sich auch der traditionsreiche Standort von Leiner in der Grazer Annenstraße, der bei vielen als beliebter Einkaufsort galt.
Die Schließung der Filialen markiert das Ende einer Ära im österreichischen Möbelhandel. Kika/Leiner war über Jahre hinweg ein fester Bestandteil im Angebot für Möbel und Einrichtungsgegenstände in Österreich. Die Entscheidung, alle Filialen zu schließen, fiel nachdem die finanzielle Situation des Unternehmens sich zunehmend verschlechtert hat.
Ein Lokalaugenschein am letzten Öffnungstag zeigt, dass die Regale der Filialen größtenteils leer geräumt sind. Wenige Schnäppchenjäger konnten noch einige reduzierte Möbelstücke finden, doch die Auswahl ist stark eingeschränkt. Viele Besucher sind enttäuscht, da sie gehofft hatten, letzte Restbestände ergattern zu können.
Die Schließung hat auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter, die nun vor der Herausforderung stehen, neue Arbeitsplätze zu finden. Diese Entwicklung bringt Ungewissheit und Sorgen mit sich, sowohl für die Angestellten als auch für die Kunden, die die vertrauten Geschäfte vermissen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schließung der Kika/Leiner-Filialen in Graz und anderen Standorten einen markanten Wandel im österreichischen Möbelhandel darstellt. Die finale Schließung dieser traditionsreichen Marke ist nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein emotionales Ereignis für viele Menschen, die mit dem Unternehmen verbunden waren.