Der österreichische Handballbund (ÖHB) wird ohne Männer-Teamchef Ales Pajovic auskommen müssen, da er seinen Vertrag im Juni 2024 nach sechsjähriger Amtszeit nicht verlängern wird. Der 46-jährige Slowene hat sich entschieden, die Trainerposition beim deutschen Spitzenklub Flensburg-Handewitt zu übernehmen.
Pajovic wird jedoch bis zum Ende der Qualifikation für die Europameisterschaft 2026 im Mai 2024 weiterhin die Geschicke des österreichischen Nationalteams leiten. Diese Entscheidung erfolgt inmitten wichtige Spiele, die für die Qualifikation zur EM von entscheidender Bedeutung sind. Pajovic hatte in den letzten Jahren das Team in zahlreichen internationalen Wettbewerben gecoacht und bedeutende Fortschritte erzielt.
Die Ankündigung seines Wechsels zu Flensburg-Handewitt kommt als Überraschung für viele, da Pajovic in den letzten Monaten in Österreich eine wichtige Rolle im Handball gespielt hat. Unter seiner Führung hat das österreichische Team sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene vielversprechende Leistungen gezeigt. Der so genannte „Austrian Way“ unter seiner Leitung hat vielen Spielern eine neue Perspektive eröffnet.
Flensburg-Handewitt ist bekannt für seine erfolgreiche Handballgeschichte und wird als einer der Top-Klubs in Deutschland angesehen. Die Übernahme von Pajovic bei diesem prestigeträchtigen Verein zeigt seinen hohen Stellenwert im internationalen Handball. Seine Erfahrung und seine Leistungen in Österreich haben ihn zu einer attraktiven Wahl für den Verein gemacht.
Insgesamt wird Pajovic als Trainer eine Bereicherung für Flensburg-Handewitt darstellen, gleichzeitig werden jedoch auch große Erwartungen an ihn gestellt, um die Erfolge des Clubs in der Bundesliga und der Champions League fortzusetzen. Fans und Experten sind gespannt, wie sich Pajovic in der neuen Rolle schlagen wird und ob er die positive Entwicklung des Teams weiterführen kann.