Im Kurz-Interview nach seinem Erfolg im Super-G spricht Raphael Haaser über verschiedene Aspekte seines Lebens und die jüngsten Ereignisse. Der Wettkampf fand in Saalbach statt, wo er die Silbermedaille errang. Er zeigt sich in dem Gespräch erfreut, betont jedoch auch seine Unzufriedenheit mit seiner Körperhaltung im Zielraum. Haaser erklärt, dass trotz seiner Medaille das Gefühl von Unbehagen ihn begleitet.
Besonders auffällig ist der Hinweis auf den Rückstand von einer Sekunde, den er auf den ersten Platz hatte. Dieser Aspekt nagte deutlich an seiner Zufriedenheit, denn für einen Sportler ist der Vergleich mit den Besten entscheidend. Haaser reflektiert, wie wichtig es ist, die eigene Leistung kritisch zu betrachten, um sich stetig zu verbessern. Diese Strenge zu sich selbst dürfte Teil seines Erfolges sein, birgt aber auch eine gewisse innere Unruhe.
Ein weiterer Punkt, den Haaser anspricht, betrifft den Gesundheitszustand seiner Schwester Ricarda. Er gibt zu, dass er sich große Sorgen um sie macht. Der familiäre Zusammenhalt und die Sorge um geliebte Menschen spielen eine große Rolle in seinem Leben. Haaser spricht über die Emotionalität, die ihn auch während seines Wettkampfes begleitete, und wie seine Schwester ihn motiviert und inspiriert, trotz der Herausforderungen weiterzumachen.
Abschließend äußert er sich zu möglichen Feierlichkeiten in Saalbach nach seinem Sieg. Haaser denkt darüber nach, wie ein solches Ereignis interessant und freudig sein könnte. Für ihn ist es wichtig, solche Erfolge im Kreise von Freunden und Familie zu feiern. Er beschreibt die Atmosphäre in Saalbach als besonders einladend und fröhlich, was die Idee von Feierlichkeiten umso verlockender macht.
Insgesamt zeigt das Interview, dass Raphael Haaser nicht nur ein talentierter Athlet ist, sondern auch ein Mensch mit tiefen Emotionen und Wertschätzung für leidenschaftliche Beziehungen. Seine Erfolge sind von vielschichtigen Gedanken und Gefühlen begleitet, die über den Sport hinausgehen.