Der geplante Deal zwischen Robau und Rosenbauer zog sich zunächst in die Länge, ähnlich einem Strudelteig. Nach einer langen Wartezeit hat sich jedoch alles rasch geklärt. Nur zwölf Tage nach Erhalt der letzten behördlichen Genehmigung hat der Einstieg des Investors Robau bei dem Feuerwehrausstatter Rosenbauer in Leonding, Oberösterreich, nun offiziell stattgefunden.
Die Übernahme wurde durch eine Gruppe führender Investoren, darunter Stefan Pierer und Mark Mateschitz, sowie die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, realisiert. Robau hat nun einen bedeutenden Anteil von 57,63 Prozent am Unternehmen Rosenbauer, welches bekannt ist für seine fortschrittlichen Technologien und Produkte im Bereich der Feuerwehr- und Rettungsausstattung.
Die Investoren zeigen großes Vertrauen in Rosenbauer und dessen strategische Ausrichtung. Durch die Übernahme wird Robau in der Lage sein, die Entwicklung und Innovationen des Unternehmens voranzutreiben. Dieser Schritt wird nicht nur als eine wichtige finanzielle Unterstützung für Rosenbauer angesehen, sondern auch als eine Möglichkeit, die Marktposition des Unternehmens zu stärken und die internationalen Beziehungen auszubauen.
Die Managementteams von Robau und Rosenbauer arbeiten eng zusammen, um zukünftige Projekte zu planen und die Synergien zwischen beiden Unternehmen zu nutzen. Mit der neuen Anteilseignerschaft wird Robau voraussichtlich nicht nur seine Einflussnahme im Unternehmen erhöhen, sondern auch auf die klimatischen Herausforderungen und technologische Veränderungen in der Feuerwehrbranche eingehen.
Insgesamt markiert dieser Deal einen bedeutenden Wendepunkt für Rosenbauer. Die finanziellen Mittel, die durch die Übernahme generiert werden, könnten dazu beitragen, die Produktentwicklungszyklen zu verkürzen und die Innovationskraft des Unternehmens erheblich zu steigern. Mit dieser neuen Partnerschaft geht Rosenbauer zuversichtlich in die Zukunft und strebt danach, weiterhin als Schlüsselakteur in der Branche zu agieren.