Nate Vance, der Cousin des US-Vizepräsidenten J.D. Vance, hat die Ukraine-Politik der US-Regierung scharf kritisiert. In einem Interview äußerte er unter anderem, dass er besorgt über die aktuelle Haltung der USA gegenüber der Ukraine sei. Vance, der zuvor als Freiwilliger in der ukrainischen Eliteeinheit „Da Vinci Wolves“ gedient hat, erklärte, dass die Unterstützung, die die Ukraine von den USA erhält, nicht ausreichend sei und dass die Regierung in Washington zu wenig unternehmen würde, um das Land in seinem Kampf gegen Russland zu unterstützen.
Besonders eindringlich war seine Kritik an seinem Cousin J.D. Vance sowie an dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Er bezeichnete beide als „Putins nützliche Idioten“, was die Botschaft verstärkt, dass er der Meinung ist, dass ihre Politik Russland begünstigt und der Ukraine schadet. Nate Vance betonte, dass diese Haltung, die er als unverantwortlich empfindet, die geopolitische Stabilität der Region gefährde und die Ukraine im Stich lasse. Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, der seit 2014 andauert, sei nicht nur ein regionales Problem, sondern auch eine Frage der globalen Sicherheit.
Im Laufe des Gesprächs ging Nate Vance auch auf die Bedeutung der Unterstützung durch westliche Länder ein. Er hob hervor, dass die Ukraine nicht nur für sich selbst kämpfe, sondern auch für die Werte von Demokratie und Freiheit, die auch für die USA grundlegend seien. Diese Werte sollten nicht leichtfertig aufgegeben werden, und er forderte die US-Regierung auf, ihre Politik zu überdenken und aktiver zu unterstützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nate Vance seine Besorgnis über die US-Politik gegenüber der Ukraine deutlich machte und die Akteure in Washington aufrief, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Seine scharfen Worte reflektieren die Frustration vieler, die glauben, dass die USA nicht genug tun, um die Ukraine in ihrem Widerstand gegen die russische Aggression zu unterstützen. Dies wäre ein verheerender Fehler, sowohl für die Ukraine als auch für die internationale Gemeinschaft insgesamt, argumentierte er. Der ehemalige Elite-Soldat sieht die bevorstehenden Herausforderungen als entscheidend für die Zukunft der Ukraine und die Stabilität in Europa.