Mit seinem beeindruckenden Super-G-Triumph beim Weltcupfinale in Sun Valley sicherte sich Lukas Feurstein, der 23-jährige Ski-Profi aus Vorarlberg, einen historischen Erfolg für die österreichische Ski-Nationalmannschaft der Herren. Dieser Sieg war nicht nur ein persönlicher Meilenstein für Feurstein, sondern verhinderte auch, dass die österreichischen Herren in dieser Saison ohne einen einzigen Sieg dastehen mussten. Seine Leistung unterstreicht das Talent und die Entschlossenheit des jungen Athleten, die ÖSV-Herren wieder in die Erfolgsspur zu bringen.
Im großen „Krone“-Talk reflektiert Feurstein über die Bedeutung seines Sieges und was dieser für seine Karriere bedeutet. Er beschreibt den Moment der Zielankunft als überwältigend und erwähnt, dass er trotz des Drucks, der einen erfolgreichen Sportler oft begleitet, ruhig und konzentriert geblieben ist. Feurstein fühlt sich durch diesen Erfolg motiviert, seine Fähigkeiten weiter zu verbessern und seine Leistung in zukünftigen Wettkämpfen zu steigern.
Ein interessanter Punkt im Interview ist die Diskussion um den Pokal, den er für seinen Sieg in Sun Valley erhalten hat. Der junge Vorarlberger gibt zu, dass er nicht genau weiß, wo der Pokal momentan ist, da das Feiern nach dem Rennen einigen Chaos mit sich brachte. Dennoch versichert er, dass der Pokal eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Anlass bleibt, unabhängig davon, wo er am Ende landen wird.
Des Weiteren spricht Feurstein über sein überraschendes Comeback im Slalom. Nach einer langen Zeit, in der er sich auf andere Disziplinen konzentriert hatte, entschloss sich der talentierte Skifahrer, auch im Slalom an den Start zu gehen. Er berichtet von den Herausforderungen, die mit dieser Entscheidung verbunden waren, sowie von den Techniken und Strategien, die er entwickelt hat, um im Slalom wettbewerbsfähig zu bleiben. Feurstein erkennt an, dass Slalom eine ganz andere Art von Herausforderungen darstellt, ist jedoch entschlossen, auch in dieser Disziplin erfolgreich zu sein.
Für die bevorstehende Olympiasaison hat Lukas Feurstein klare Ziele. Er strebt an, seine Leistungen auf einem konstant hohen Niveau zu halten und im Weltcup sowie bei den Olympischen Spielen in Peking 2026 seine beste Leistung abzurufen. Feurstein ist sich der hohen Erwartungen bewusst, die auf ihm lasten, und sieht diese als Ansporn, weiterhin hart zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Sein Fokus liegt darauf, sowohl im Super-G als auch im Slalom an seine bisherigen Erfolge anzuknüpfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lukas Feurstein nicht nur einen großen Erfolg erzielt hat, sondern auch eine spannende Zukunft im Skisport vor sich hat. Mit seinem Ehrgeiz, seinem Talent und seiner positiven Einstellung scheint er bestens gerüstet für die Herausforderungen, die vor ihm liegen. Der 23-jährige Ski-Held ist bereit, die österreichische Ski-Nationalmannschaft weiter zu repräsentieren und der Welt zu zeigen, was in ihm steckt.