Jonas Auer, der als Sündenbock gilt, hat sich zu Rapids einzigem ÖFB-Teamspieler entwickelt und repräsentiert damit die mangelnde Konstanz bei Grün-Weiß. Am Sonntag um 17 Uhr steht für die Hütteldorfer ein wichtiges Spiel gegen Salzburg auf dem Programm. Das Allianz Stadion wird aufgrund einer Teilsperre, die nach den Randalen in Hartberg verhängt wurde, nur halb voll sein.
In dieser schwierigen Situation möchte der Linksverteidiger, der sich in der laufenden Saison bereits mehrfach bewährt hat, sein Potenzial unter Beweis stellen. Auer hat in dieser Saison bereits zwei herausragende Leistungen gegen die Bullen gezeigt und plant, auch im dritten Duell seinen „Hammer“ auszupacken. Diese Begegnung ist entscheidend für die Meistergruppe, in der Rapid sich positionieren möchte.
Die aktuelle Saison hat für die Hütteldorfer eine Reihe von Herausforderungen mit sich gebracht. Die Unbeständigkeit in der Leistung hat dazu geführt, dass die Mannschaft oft schwankende Ergebnisse erzielt hat. Auer, der in der Defensive agiert, ist ein Beispiel dafür, wie individuelle Fehler und Unsicherheiten im Teamgefüge liegen. Trotz dieser Rückschläge hat sich Auer als wichtiger Spieler etabliert und ist nun der einzige ÖFB-Teamspieler in den Reihen von Rapid.
Das bevorstehende Spiel gegen Salzburg wird die Gelegenheit bieten, gegen einen der stärksten Gegner in der Liga zu bestehen. Rapid wird alles daran setzen, um den Fans im teilweise leeren Stadion ein Erfolgserlebnis zu bieten. Die Unterstützung der Anhänger, auch wenn sie aufgrund der aktuellen Situation nicht in voller Stärke erscheinen kann, wird für die Motivation des Teams entscheidend sein.
Mit Spannung wird erwartet, wie sich die Mannschaft unter Druck schlagen wird und ob Jonas Auer seine Fähigkeiten am Sonntag erneut zeigen kann. Ein entscheidendes Spiel steht bevor, und die gesamte Mannschaft muss ihre Nervosität überwinden, um gegen Salzburg bestehen zu können.