Eva-Maria Holzleitner, die aktuelle Frauenministerin Österreichs, gewährt in einem Interview mit der „Krone“ einen persönlichen Einblick in ihr Leben und ihre Ansichten. Im Rahmen eines Spaziergangs in Wels gibt sie Auskunft darüber, was Freunde und Wegbegleiter über sie denken. Die 31-Jährige stellt sich als eine leidenschaftliche Rapid-Fanin vor und erklärt, was ihr die Zugehörigkeit zu diesem Fußballverein bedeutet.
Holzleitner erzählt, dass sie schon seit ihrer Kindheit Anhängerin der Grün-Weißen ist. Die Begeisterung für Rapid hat in ihrer Familie Tradition, was ihr eine besondere Verbindung zu diesem Verein verleiht. Bei dem Gespräch mit der „Krone“ äußert sie den Wunsch nach bestimmten Spielern, die ihrer Meinung nach gut in das Team passen würden. Dies zeigt nicht nur ihr Engagement für den Verein, sondern veranschaulicht auch ihre tiefe Leidenschaft für den Fußball.
Ein weiterer interessanter Aspekt des Interviews sind die Themen, die die Frauenministerin anspricht, insbesondere ihr Umgang mit Vorurteilen. Holzleitner bezieht klar Stellung zu Blondinenwitzen und zeigt sich davon unbeeindruckt. Diese Witze hält sie für inakzeptabel und äußert, dass sie eine abwertende Haltung gegenüber Menschen, basierend auf ihrem Aussehen oder anderen Eigenschaften, nicht toleriert. Dies spiegelt ihre Haltung zur Gleichstellung von Frauen wider und unterstreicht ihr Engagement für feministische Themen.
Zusammen mit den Einblicken in ihr persönliches Leben gibt Holzleitner auch Auskunft über ihre politische Karriere und die Herausforderungen, denen sie sich als Frauenministerin gegenübersieht. Sie betont die Notwendigkeit, Frauen in allen Lebensbereichen zu stärken und sie ermutigen, ihre Stimmen zu erheben. Holzleitner sieht es als ihre Pflicht, sicherzustellen, dass Frauen die gleichen Chancen wie Männer erhalten und in der Gesellschaft gehört werden.
In diesem Kontext hat sie auch eine spezielle Verbindung zu Wels, wo das Interview stattfand. Die Stadt hat für sie eine wichtige Bedeutung, nicht nur aufgrund ihrer politischen Tätigkeit, sondern auch aufgrund ihrer persönlichen Wurzeln. Holzleitner spricht von der Vitalität und dem Gemeinschaftsgeist, die die Stadt prägen, und wie diese Werte auch in ihrer politischen Arbeit widergespiegelt werden sollten.
Eva-Maria Holzleitner erweist sich als eine dynamische Persönlichkeit, die sich sowohl für ihre Leidenschaften als auch für ihre politischen Überzeugungen stark macht. Ihre Offenheit gegenüber den Medien bietet einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen ihrer Rolle als Frauenministerin und ihre persönlichen Ansichten. Durch all diese Facetten wird klar, dass sie nicht nur eine Politikerin, sondern auch eine engagierte Bürgerin ist, die man in Österreich ernst nehmen sollte.