Das Verteidigungsministerium schärft weiter den Fokus auf regionales und saisonales Essen bei der Verpflegung von Heeresbediensteten, Soldatinnen und Soldaten. Denn das Tageskostgeld wird von fünf auf 6,50 Euro erhöht.
„Damit stellen wir auch in Zukunft sicher, dass mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Kasernentischen landen“, betont Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Österreichweit gibt es 90 Verpflegungseinrichtungen beim Bundesheer. Mit dem Fokus auf regionales Essen setze man auch Maßnahmen für das Klima - „kürzere Transportwege schonen die Umwelt“, so Tanner.Der tägliche „Klimateller“Zudem sorge man mit dem Projekt „Klimateller“ seit dem Jahr 2021 für mehr Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität. Im Jahr 2022 sei es gelungen, rund 20 Prozent von den insgesamt 2,4 Millionen Mittagessen als klimafreundliche Menüs auszugeben. Seit dem Jahr 2023 wird nun täglich der „Klimateller“ als Mittagsmenü angeboten. Wöchentlich werden beim Bundesheer durchschnittlich 20.000 Portionen ausgegeben.